Google Drive, OneDrive, Dropbox und Co.: viele Menschen nutzen Clouddienste, um ihre Dateien standortunabhängig verwalten zu können.

Auch SoftMaker Office für Windows und FlexiPDF für Windows bieten die Möglichkeit, Dokumente komfortabel in der Cloud zu speichern.

Aber wie geht das? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit SoftMaker Office und FlexiPDF Ihre Dokumente in der Cloud speichern können.


Warum in die Cloud gehen?

Es gibt diverse Gründe für die Nutzung von Cloud-Diensten. Einer der wichtigsten ist sicherlich der einfache Zugriff auf Ihre Dateien, unabhängig von Ihrem Standort, unabhängig vom verwendeten Gerät.

Um SoftMaker Office für die Cloud einzurichten, bedarf es nur weniger Schritte.

1. Registrieren bei einem Cloud-Anbieter

Um einen Cloud-Speicher nutzen zu können, benötigt man zuerst ein Benutzerkonto bei einem Cloud-Anbieter.

Viele Anbieter stellen ihren Kunden Gratis-Speicherplatz zur Verfügung, mit dem sie in die Welt der Cloud-Speicher starten können. Für unsere Zwecke reicht ein Gratiskonto völlig aus. In diesem Beispiel wählen wir den Cloud-Anbieter Dropbox. Selbstverständlich funktionieren auch andere Anbieter, zum Beispiel Google Drive oder OneDrive.

2. Windows-App des Cloud-Anbieters installieren

Um Dateien aus SoftMaker Office oder FlexiPDF heraus in der Cloud zu speichern oder zu öffnen, müssen Sie die Windows-App des jeweiligen Cloud-Anbieters herunterladen und installieren. Mit dieser App gibt es eine einfache Möglichkeit, die Daten gleichzeitig in der Cloud und lokal auf dem PC zu speichern.

Während der Installation der App werden Sie gefragt, wo Sie die Dateien speichern möchten. Wählen Sie hier die Option Dateien lokal speichern, damit Sie auch auf Ihre Dokumente zugreifen können, wenn gerade keine Internetverbindung verfügbar ist.

3. Ordner für die Cloud freigeben

In diesem freigegebenen Ordner auf Ihrem PC können Sie alle Dateien abspeichern, und der Inhalt wird automatisch in die Cloud synchronisiert. So haben Sie gleichzeitig die aktuellen Dateien lokal und in der Cloud verfügbar und müssen sich keine Gedanken um die Synchronisation Ihrer Daten machen.

Wählen Sie dazu einfach den Speicherort auf Ihrem PC lokal aus.

Wenn Sie bei der Installation auf Erweitert klicken, können Sie den Speicherort selbst wählen. Standardmäßig wird der Pfad c:\Users\[Ihr Benutzername]\Dropbox gewählt. Dropbox erstellt nun einen Ordner, der alle benötigten Freigaben und Rechte besitzt, um Dateien in die Cloud zu laden.

4. Dokumente in der Cloud mit SoftMaker Office und FlexiPDF bearbeiten

Öffnen Sie nun beispielsweise TextMaker und rufen Sie Datei | Speichern unter auf. Nun wählen Sie den Pfad aus, den Sie im dritten Schritt als Speicherort ausgewählt haben.

Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Speichern – et voilà, Ihr Dokument ist jetzt sowohl auf Ihrem Computer als auch in Dropbox verfügbar! Sie können das nachprüfen, indem Sie dasselbe Dokument in TextMaker für Android oder iOS öffnen.

So können Sie Ihre Dokumente komfortabel in der Cloud speichern und von überall aus darauf zugreifen. Mit PlanMaker, Presentations und FlexiPDF geht das genauso. Probieren Sie es aus!

 

Kommentare

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Christian
vor 2 jahren
Und wie geht das bei Nutzern von Linux (Ubuntu)?
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SoftMaker
vor 2 jahren
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Dies ist ein Einführungsartikel für Windows-Benutzer, die vielleicht nicht wissen, wie einfach es ist, auf Cloud-Dienste zuzugreifen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihren Cloud-Anbietern, wie sie Cloud-Dienste unter Linux handhaben.
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asterix
vor 2 jahren
Sie koennen z.b. HiDrive benutzen. Dort kann man mit jedem Rsync Client die Daten von der lokalen Platte auf das Cloudlaufwerk schieben. Ich mache das mit openSuse und Ubuntu so.
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Christa Muth
vor 2 jahren
Und wie geht das, wenn ich Dokumente erstelle oder verändere während ich offline bin ? Wird das dann bei meiner nächsten online Sitzung automatisch aktualisiert ?
Dann wäre das ja ein echter Fortschritt ....
Und für die, die Bedenken haben ihre Dateien auf amerikanischen Servern zu speichern, gibt es auch noch https://www.infomaniak.com/de. Die Firma ist in der Schweiz und speichert hier auch sämtliche Daten.
Ein Grüssli vom Genfersee, christa
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SoftMaker
vor 2 jahren
Ja, die meisten Cloud-Anbieter bieten die Möglichkeit, Ihre Daten offline zu speichern und sie später mit dem Online-Cloud-Speicher zu synchronisieren, so dass Sie Schritt 2 und 3 folgen können. Aber das hängt von Ihrem Cloud-Service-Anbieter ab.
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Marcel
vor 2 jahren
Schade, wird hier speziell SoftMaker Office für Windows und FlexiPDF für Windows beschrieben. Das Ganz funktioniert nämlich auch mit SoftMaker Office für Mac
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SoftMaker
vor 2 jahren
Vielen Dank für den Hinweis, dass das oben Genannte auch mit SoftMaker Office für Mac funktioniert.
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Holm-Eric Fengler
vor 2 jahren
Naja, ist ja nichts neues. Das ging ja bereits in der Vergangenheit. Im übrigen mit jeder Windows-Anwendung. Hier wird ja beschrieben, wie über die jeweilige Synchronisation eines Cloud-Anbieters die Daten in die jeweilige Cloud geschoben wird.

Es geht teilweise noch einfacher, wenn man über WEBDAV ein direktes Mapping auf den Rechner hat. Dann benötigt man die Synchronisationssoftware nicht.
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SoftMaker
vor 2 jahren
Das hängt davon ab, ob der jeweilige Cloudanbieter auch WebDAV unterstützt und ob man überhaupt ohne lokale Versionen der Dateien arbeiten möchte. Denn dann sitzt man bei Ausfall der Internetverbindung auf dem Trockenen...
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Stefan Weber
vor 2 jahren
Clouddienste fasse ich nur mit einer Beißzange an, nutzen werde ich sie möglichst nie. Die sind mir viel zu unsicher, mögliche Versuche, sie etwas abzusichern sind zu aufwendig.
Ich werde jedenfalls auch in Zukunft liebend gerne ohne Clouddienste auskommen, sie sind für mich der Anfang vom Ende.
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Hardt-MANN
vor 2 jahren
Eine glänzende Idee,
ich hätte mir nur noch vorgestellt, wenn Sie eine Coop Partner erwähnen , dass man hierzu als Kunde mehr Standdardspeicher Platz bekäme, als eigentlich von Dropbox vorgehsehen ist. ich danke wenn es umgesetzt wird.
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Florian D.
vor 2 jahren
Ich verstehe den Beitrag nicht ganz, das ist doch kein extra Feature von SM Office. Und warum soll das nur unter Windows funktionieren? Ich verwende SM Office + Nextcloud seit ein paar Jahren unter Linux.
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SoftMaker
vor 2 jahren
Es geht darum, Kunden, die oft nicht so in der Materie sind, zu zeigen, wie einfach man auf Clouddateien zugreifen kann. Unsere Blogbeiträge richten sich immer an unterschiedliche Kenntnisniveaus.
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Frank
vor 2 jahren
Unter Linux und MacOS klappt das wunderbar mit der kostenpflichtigen Software inSync.
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Markus Donhauser
vor 2 jahren
Wie wäre es damit, auf meine eigene Cloud per WebDAV zugreifen zu können,
anstatt mich ohne Not an die gierigen kommerziellen Datensauger auszuliefern?
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Nextcloud per WebDAV
vor 2 jahren
Hallo, vielen Dank für den Schritt in die Cloud. Ich denke, dass Nextcloud seit Corona durchaus eine weit verbreitete Lösung für Vereine, Schulen usw. darstellt. Könnt dir das nicht per WebDAV-Protokoll implementieren?
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SoftMaker
vor 2 jahren
Ich glaube, Nextcloud hat bereits eine eigene App, die Sie installieren und direkt verwenden können.
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Flobu
vor 2 jahren
schade... ich warte gefühlt seit Jahren auf die Möglichkeit nativ in der Cloud zu speichern ohne eine Dritthersteller Software zusätzlich installieren zu müssen, so wie es Libre Office seit langem beherrscht. Dort kann man Protokolle wie WebDav, FTP, SSH zum speichern verwenden aber auch direkt in Google Drive, Nuxeo und Sharepoint speichern.
Bis so etwas kommt bleibe ich bei Libre Office, denn ich benötige diese Funktion.
Ich möchte eben nicht lokal speichern und das in die Cloud synchronisieren, sondern direkt.
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Robert
vor 2 jahren
Meist möchte man mehr als nur die Dateien einer einzigen Software speichern und benötigt daher eh eine generelle Sync Software für das gesamte Gerät. Den Netzwerkspeicher in jedem Programm einzeln einrichten ist auch keine schöne Lösung. Der Sync Client ist auf sein Netzwerkspeicher spezialisiert und Softmaker macht sein Office. Jeder was er kann.
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G. Weiss
vor 2 jahren
Cloud sind immer die Rechner und Speicher der Anderen.
Bin nicht für Abhängigkeiten !
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Guido
vor 2 jahren
Als OneDrive Nutzer wäre unter Android gut, wenn auch OneDrive als Auswahl angeboten würde.
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SoftMaker
vor 2 jahren
Vielen Dank für Ihre Anregung. Ich habe diesen Verbesserungsvorschlag an unser Entwicklerteam weitergeleitet.
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Sommerpustel
vor 2 jahren
Uff ... Also, das als Cloud-Support zu bezeichnen, ist schon fast dreist. Mit dem Sync-Client eines Cloud-Anbieters wird - wenn man dieser Logik folgt - jede Anwendung, die lediglich lokale Dateien bearbeiten kann, zur Cloud-Anwendung. Cloud geht anders. Komplett anders.
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dourofan
vor 2 jahren
Komisch,
da ist ja gar nichts neues enthalten. So wie das beschrieben wird, mache ich das schon seit Jahren und es ist auch keine neuerliche Eigenschaft, die Softmaker-Office da mit sich bringt.
Vielleicht wäre es sinniger gewesen, man hätte eine weniger irreführende Überschrift gewählt, zum Beispiel. "Gewusst wie: Wie sich SMO mit einem bestehenden Cloud-Speicher oder NAS nutzen lässt".
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Uwe
vor 2 jahren
Mehr Schein als Sein.
Enttäuschend was da als Innovation verkauft werden soll. Paralleles arbeiten an einem Dokument auf einem Server ist Stand der Technik. Das sollte eine Office Suite nativ beherrschen, egal ob auf einem local oder cloud server.
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Steffen
vor 2 jahren
Ein Hinweis zum Datenschutz und Verschlüsselung fehlt komplett in diesem Blog-Post. Anbieter wie Google (Google Drive) etc. scannen serverseitig hochgeladene Inhalte aus diversen Gründen, z. B. für Werbeprofile oder zum Erkennen von illegalen Inhalten.
Da sollten insofern keine privaten oder geschäftlichen Daten einfach hochgeladen werden, ohne sie vorher zu verschlüsseln.
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Urs Bucher
vor 2 jahren
In der Cloud zu arbeiten heisst für mich:
- ich kann mich jederzeit, überall und an jedem PC arbeiten;
- an einen PC sitzen, sich beim Provider einloggen und arbeiten;
- das bedeutet auch die Applikation wird vom Provider geladen
- keine Updates mehr installieren
- keine Backups, Konfigurations-Beschreibungen von lokalen Applikationen
- die Daten sind nie lokal (siehe oben Fremd-PC)
- keine lokalen Tagesbackup
- keine lokalen Kopien auf verschieden Rechner in verschiedenen Versionen
- und die Möglichkeiten der Applikation sind eingeschränkt, was ich für interne Dokument als grosser Vorteil ansehe (kleiner Trödelfaktor).

Diese Möglichkeiten sind echt ein Sorglos-Packet. Bei der konsequenten Anwendung kann ein PC aussteigen... ein paar Minuten später arbeitet man auf dem Laptop weiter und kümmert sich um den defekten PC wann man Lust und Zeit hat.
Konsequent umgesetzt hat das bis jetzt nur ein grosser Anbieter.

Warum schreibe ich das ? Weil ich den Artikel in der Hoffnung angeklickt habe, dass SoftMaker ein Office-Packet als Online-Applikation anbietet (ich glaube ein Versuch gab es ja schon vor Jahren).
Wie man den Titel einzustufen hat, ist ja in den anderen Kommentaren genügend beschrieben.
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Bernd
vor 2 jahren
Ich hatte mal einen schönen Satz gelesen, der eigentlich meine Meinung zu dem Thema sehr gut beschreibt.
Es gibt keine Cloud, es gibt nur fremde Computer!
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Olli P.
vor 1 jahr
"Die Cloud heißt Cloud, weil man dort deine Daten klaut."

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