Liebe SoftMaker-Kunden,

wir machen unseren Blog noch nützlicher für Sie: Ab sofort behandeln wir nicht nur Themen rund um SoftMaker und unsere Produkte, sondern auch andere Themen, die Ihnen helfen, Ihren Computer besser und erfolgreicher einzusetzen.

Wir freuen uns, dass wir hierfür den bekannten Computerjournalisten Gerald Himmelein als Kolumnisten gewinnen konnten Lesen Sie das folgende kurze Interview, um ihn besser kennenzulernen.

Herr Himmelein, es freut uns sehr, Sie bei uns zu begrüßen. Es wäre schön, wenn Sie uns ein paar Fragen zu sich beantworten könnten. Am besten, Sie erzählen uns erst einmal etwas zu Ihrem beruflichen Hintergrund.

In der Computer-Ecke landete ich eigentlich eher aus Versehen. Ursprünglich war der Plan, als Auslandskorrespondent in Lateinamerika zu arbeiten. Dann kam mein erster PC dazwischen. Dass ich den nicht verstand, sah ich als Herausforderung. Durch eine Serie von glücklichen Un- und Zufällen schrieb ich plötzlich Artikel für Computerzeitschriften wie CHIP und die (leider längst verblichene) PC-Shopping. Dann rief Hannover und ich verbrachte 20 Jahre bei der c’t.

Das hört sich sehr spannend an. Welche Themenschwerpunkte liegen Ihnen denn als Computerjournalisten besonders am Herzen?

Oha. *tief Luft holend* Bei c’t habe ich mit Spaß und Hingabe gleichermaßen Grafikprogrammen wie Tastaturen und Mäusen auf den Zahn gefühlt. Ich habe Brennprogramme und Virenschutzpakete auf den Prüfstand geschoben, Audio-Software und Windows-Tools besprochen, Hardware-Bauvorschläge konzipiert, Android-Konfigurationstipps formuliert ... und natürlich diverse Office-Pakete getestet. Eigentlich fand ich immer alle Themen spannend, und das hat sich auch nicht geändert.

Unser Office-Paket SoftMaker Office steht ja für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Auch bei uns im Büro wird die Frage nach dem besten Desktop-Betriebssystem seit langem immer wieder heiß diskutiert. Wie steht es bei Ihnen? Verwenden Sie privat in erster Linie Windows, macOS oder Linux?

Wenn Sie mir einen Mac oder einen Linux-Computer kaufen, werde ich mich nicht beschweren. Privat verwende ich Windows, weil ich so viel Grafiksoftware dafür besitze. Bevorzugt jemand ein anderes System, ist mir das auch recht. Ich bin Pragmatiker: Das beste System ist jenes, das die Bedürfnisse seiner Benutzer zufriedenstellt.

Was war Ihre lustigste IT-Erfahrung?

Als im Jahr 2000 der „ILOVEYOU“-Virus grassierte, lief ich durch den Bekanntenkreis, um deren Systeme wieder sauberzubekommen. Dabei habe ich auch die Praxis meiner Ärztin und die Rechner meines Augenoptikers desinfiziert. Zwei Tage später habe ich auf der Arbeit aus reiner Dusseligkeit meinen eigenen Rechner mit dem Virus angesteckt. Da leuchtet 19 Jahre später noch mein Kopf rot, wenn ich daran denke. Seitdem habe ich für jeden IT-Fauxpas vollstes Verständnis.

Zu guter Letzt: Was machen Sie, wenn Sie mal von IT-Themen die Nase voll haben?

Meine große Leidenschaft ist das Malen und Zeichnen. Momentan versuche ich, für ein selbst geschriebenes und gezeichnetes Bilderbuch einen Verlag zu finden. Es ist für Kinder und deren Eltern gedacht und handelt von Einschlafschafen. Das nächste Bilderbuch ist schon in Vorbereitung.

Herr Himmelein, vielen Dank für dieses Interview. Wir freuen uns bereits auf viele spannende Kolumnen von Ihnen!


Liebe Leser, welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen? Über welche Themen soll Herr Himmelein nachdenken und schreiben? Wir freuen uns über Ihre Vorschläge in der Kommentarspalte dieses Blogs!

Lesen Sie den ersten Artikel aus Gerald Himmeleins Kolumne „Bytes und mehr“

Kommentare  

Office-Pakete: Warum tut man sich so schwer, Daten in einer Datei abzuspeichern, die von allen Office-Programmen bearbeitet werden können?
Geht es Ihnen um SoftMaker Office oder um die Dateien, die DeepL verarbeitet?
Da fällt mir ein Satz dazu ein, den ich mal im Zusammenhang mit Datenbanken oder so gelesen habe: Die eigenen Kunden bei der Stange zu halten, zählt i.d.R. mehr als das schönste Interopera-blabla.
Das ist auch der Grund, warum ich TextMaker einsetze. Interoperabilität ist hier gerade das Verkaufsargument.

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