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Von zu Hause aus helfen: Umgang mit Fernsupport

„Hey, ich störe ja nur ungern, aber du kennst dich doch so gut mit Computern aus. Ich habe da ein Problem ...“ Wenn der Anruf eines Freundes oder Familienangehörigen so anfängt, steckt jemand am anderen Ende der Leitung meist ziemlich in der Patsche. Gut, dass es Anwendungen für Remote-Support gibt – diese ersparen es Ihnen, nach einer halbstündigen Fahrt festzustellen, dass das Problem mit wenigen Mausklicks zu lösen war.
Es gibt etwa ein Dutzend Fernzugriffs-Tools für Windows. Zu den besten kostenlosen Angeboten gehören TeamViewer, AnyDesk und verschiedene VNC-Clients (Virtual Network Computing). Unter den VNC-Ablegern sticht UltraVNC hervor.
Wenn Sie bereits ein Fernzugriffs-Tool im Einsatz haben, bleiben Sie wahrscheinlich am besten bei Ihrer Wahl. VNC-Varianten können Schwierigkeiten beim Verbindungsaufbau haben, insbesondere wenn beide Computern an einem Router hängen – mit NAT-Problemen sind wenig erfahrene Anwender meist überfordert.